Potenzial-e
Blog
Ihr Partner für Coaching und Bildung
Wenn Jugendliche gefährliche Arbeiten lernen und ausführen müssen (Anhang 2 zum Bildungsplan) In der Schweiz verunfallen jedes Jahr rund 25'000 Lernende – das entspricht etwa jeder achten lernenden Person (Quelle: SUVA). Diese Zahl verdeutlicht: Die Sicherheit und der Gesundheitsschutz in der beruflichen Grundbildung sind keine Nebenschauplätze, sondern zentrale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung. Körperlich und psychisch befinden sich Jugendliche in einer sensiblen Entwicklungsphase. Das Arbeitsgesetz (ArG) sowie die Jugendarbeitsschutzverordnung (ArGV 5) stellen deshalb klar: Gefährliche Arbeiten sind für Minderjährige grundsätzlich verboten . Doch wie lässt sich dieser Schutz mit einer praxisnahen Berufsbildung vereinbaren, in der Jugendliche notwendigerweise lernen müssen, mit Maschinen, Chemikalien oder risikobehafteten Situationen umzugehen?

Das Konzept der psychologischen Sicherheit, entwickelt von Harvard-Professorin Amy Edmondson, gewinnt in der modernen Arbeitswelt zunehmend an Bedeutung. Es beschreibt die gemeinsame Überzeugung eines Teams, dass es sicher ist, zwischenmenschliche Risiken einzugehen, ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen. Doch warum ist das so wichtig – und wie kann sie gezielt gefördert werden?
Mit Freude teilen wir mit, dass die Potenzial-e GmbH ab sofort Teil des Netzwerks Psychische Gesundheit Schweiz (NPG) ist. Diese Aufnahme bestätigt unser Engagement für die psychische Gesundheit und unterstreicht die Bedeutung unserer Arbeit in den Bereichen Prävention und Förderung mentaler Stärke.

Die AXA Mind Health Studie 2024 beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen mentaler Gesundheit, Arbeitswelt und deren wirtschaftlichen Konsequenzen. Die Ergebnisse der Schweizer Umfrageteilnehmenden zeigen deutlich, dass mentale Gesundheit nicht nur ein individuelles, sondern auch ein gesellschaftliches und wirtschaftliches Thema ist. Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit, in präventive Massnahmen und betriebliches Gesundheitsmanagement zu investieren.

Fühlen Sie sich manchmal überfordert von der Geschwindigkeit, mit der sich die Welt verändert? Pläne, die gestern noch sicher erschienen, scheinen heute brüchig zu sein. Willkommen in der BANI-Welt – einer Realität, die uns mit ihrer Fragilität und Unvorhersehbarkeit herausfordert. Während das Akronym VUCA uns schon länger begleitet hat, zeichnet sich seit einigen Jahren eine neue Art von Unsicherheit ab: BANI. Dieses Akronym beschreibt eine Welt, die noch zerbrechlicher und emotional fordernder geworden ist.

Future Skills Lab Thurgau: Ein Pilotprojekt zur Förderung von MINT-Interessen Was sind Future Skills ? Future Skills sind überfachliche Kompetenzen, die uns befähigen, uns an eine sich ständig verändernde Welt anzupassen und aktiv mitzugestalten. Im Gegensatz zu fachlichen Kenntnissen (wie Mathe oder Physik), die uns beibringen, wie etwas funktioniert, beziehen sich Future Skills insbesondere auf unsere Persönlichkeit, unsere Einstellung und unsere Fähigkeit, mit anderen zusammenzuarbeiten. 7 konkrete Future Skills: Leidenschaft: Die Fähigkeit, sich für etwas zu begeistern und mit voller Energie dabei zu sein. Widerstandskraft: Die Fähigkeit, mit Rückschlägen umzugehen und trotzdem weiterzumachen. Weltoffenheit: Die Fähigkeit, andere Kulturen und Perspektiven zu verstehen und zu schätzen. Nachhaltigkeit: Die Fähigkeit, verantwortungsbewusst mit der Umwelt und den Ressourcen umzugehen. Kreativität: Die Fähigkeit, neue Ideen zu entwickeln und Probleme auf unkonventionelle Weise zu lösen. Unternehmertum: Die Fähigkeit, eigene Projekte zu initiieren und Verantwortung zu übernehmen. Digitale Kompetenzen: Die Auswirkung digitaler Technologie auf Gesellschaft und Umwelt verstehen.

Wiedereinstieg nach der Familienpause: Hürden und Lösungen – mit betrieblichem Mentoring Einstieg begleiten! Der Wiedereinstieg nach der Familienpause ist oft mit Hürden verbunden. Jedes Jahr kehren zwischen 9’000 und 12’000 junge Mütter nach der Geburt ihres Kindes unfreiwillig nicht an ihren Arbeitsplatz zurück. Mehrheitlich betrifft es Frauen, aber auch Männer sind davon betroffen. Travail.Suisse fordert eine nationale Strategie, um Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger besser zu unterstützen.

In einer kürzlich veröffentlichten Studie des Schweizerischen Verbands für Weiterbildung (SVEB) zeigt sich, dass kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der Schweiz Weiterbildung als entscheidenden Erfolgsfaktor betrachten. Bei der Umfrage wurden 386 KMU mit 2 bis 50 Mitarbeitenden befragt. Fast 90% der befragten KMU erkennen den Wert von Weiterbildung für ihren Erfolg an und integrieren sie in ihre Budget- und Strategieplanung. Dennoch bleibt der Weiterbildungsbedarf oft ungedeckt. Hauptgründe sind finanzielle und zeitliche Engpässe sowie ein Mangel an passenden Angeboten. Besonders stark betroffen sind Branchen wie Gastronomie und Handel. Diese Erkenntnisse betonen die Notwendigkeit, die Unterstützung für Weiterbildung in KMU zu verstärken. Begrenzte interne Ressourcen sollten kein Hindernisgrund sein. Potenzial-e GmbH unterstützt KMUs in der Weiterbildung als externer Partner. Gemeinsam klären wir Ihre Bedürfnisse und unsere Möglichkeiten, damit Sie den Weiterbildungsbedarf Ihrer Mitarbeitenden gezielt, effizient und kostenschonend decken können. Mehr Informationen zur Umfrage finden Sie hier . #Weiterbildung #KMU #Erfolg #Potenzial-e #Gastromomie #Handel #Potenzialentwicklung #SVEB